💼 | Wen trifft die Pensionslücke besonders hart? Mehr Menschen, als du denkst!
- Bernhard Brunner
- 9. Dez. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Dez. 2024
Pension – klingt irgendwie nach Urlaub auf Lebenszeit, oder? Aber bevor du dir die Sonnenliege sicherst, lass uns einen Blick darauf werfen, wer besonders hart von der Pensionslücke betroffen ist. Spoiler: Es könnte dich (oder jemanden, den du kennst) betreffen.
👩🦳 | Frauen: Die ungewollten Pensions-Budgetexpertinnen
Frauen bekommen in Österreich durchschnittlich 41,6 % weniger Pension als Männer. Und nein, das ist kein Buchungsfehler, sondern bittere Realität.
Warum?
👩👧👦 Kinder und Pflege: Wer Angehörige pflegt oder Kinder großzieht, sammelt nicht gerade viele Versicherungsjahre.
🕰️ Teilzeit-Falle: Viele Frauen arbeiten nach einer Auszeit nur in Teilzeitjobs. Das spart Zeit, aber leider auch die Pensionspunkte.
💸 Gleiche Arbeit, weniger Gehalt: Willkommen im 21. Jahrhundert, wo wir immer noch über Equal Pay diskutieren.
Schmerzpunkt #1: Versicherungs- und Einkommenslücken
Lösung: Eine private Altersvorsorge wie z. B. ein „Sachwert-Kombi-Sparen“ kann helfen, die finanzielle Zukunft abzusichern.
💰 | Besserverdiener: Viel Geld, wenig Pension
Verdienst du über der Höchstbeitragsgrundlage? Herzlichen Glückwunsch, dein Konto freut sich – aber deine Pension? Nicht so sehr. Alles, was über diese Grenze hinausgeht, fließt nämlich nicht in deine spätere Altersvorsorge.
Schmerzpunkt #2: Einkommensobergrenze
Lösung: Investiere dein überschüssiges Einkommen klug. Denk an ETFs, Immobilien oder Edelmetalle – kurz: alles, was langfristig mehr bringt als das Sparbuch.
📈 | Die steile Gehaltskurve im Alter: Timing ist alles, nur nicht hier
Wenn du erst später im Berufsleben so richtig durchstartest, könnte dein Lebensdurchschnittseinkommen deine Pensionshöhe ziemlich unbeeindruckt lassen. Warum? Die Berechnung stützt sich auf das Durchschnittseinkommen deines gesamten Berufslebens.
Schmerzpunkt #3: Späte Gehaltssteigerungen
Lösung: Frühzeitig planen und vorsorgen – SMART-Ziele helfen hier! So kannst du schon in jungen Jahren strategisch fürs Alter aufbauen.
⏳ | Der frühe Ruhestand: Mehr Freizeit, weniger Geld
Klingt verlockend, oder? Einfach ein paar Jahre früher in Pension gehen. Aber Achtung: Für jedes Jahr vor dem Regelpensionsalter gibt’s einen Abschlag von 5,1 % auf die Pension. Zusätzlich verlierst du wertvolle Einzahlungsjahre. Doppelt bitter!
Lösung: Wer früher in Pension will, braucht eine gute finanzielle Grundlage. Plane voraus und schaffe dir eine zweite Einkommenssäule.
🎯 | Fazit: Nicht warten, handeln!
Die Pensionslücke trifft viele – Frauen, Besserverdiener und auch Späteinsteiger. Doch zum Glück gibt’s Lösungen, die du heute schon angehen kannst.
Denn wer vorsorgt, bleibt entspannt – auch in der Pension.

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